veganauditiv

kostenlose Musik mit veganen Themen von Niere

Auf dieser Website dreht sich alles um Musik, die sich vorrangig mit der veganen Lebensweise befasst. Nachdem ich inzwischen zwei musikalische Vegan-Projekte abgeschlossen habe, möchte ich diese und zukünftige Projekte solcher Art, gebündelt an einem Ort präsentieren. Selbstverständlich wird auch weiterhin meine gesamte Musik auf webniere.de zu finden sein.

Veganauditiv ist keine Verkaufsplattform! Sämtliche hier veröffentlichte Musik wird gratis zur Verfügung gestellt.

Neben der Musik findet man hier aber auch den einen oder anderen Beitrag rund um das Thema vegan. Wer noch einen letzten Ruck benötigt, um sich der veganen Lebensweise zuzuwenden, findet hier vielleicht das noch fehlende Argument, welches die Entscheidung erleichtert Veganer zu werden.

Im Gegensatz zur Vorgehensweise auf webniere.de, wo man sich die Musik in Zip-Archiven komprimiert herunterladen kann, besteht hier zusätzlich die Möglichkeit, die einzelnen Titel auszuwählen.
Das vereinfacht dem Smartphone-Benutzer das Herunterladen, weil er keine App zum Entpacken der Archive mehr benötigt.
Im Zip-Archiv befinden sich allerdings auch das Coverartwork und die Texthefte zu den jeweiligen Veröffentlichungen.

Über dieses Logo in der Navigationsleiste gelangt man immer hoch zum Seitenanfang.

In der Rubrik "Plattenspieler" hat man die Möglichkeit, sich die kompletten Tonträger "aufzulegen".


Wer mehr vegane Musik für sich entdecken möchte, sollte unbedingt mal auf der Website soundsvegan.com von Anne Reis vorbeischauen.
Auf Annes Website gibt es aber nicht nur vegane Musiktipps; dort befindet sich ein breit gefächertes Info-Angebot rund um das Thema vegan. Ein Besuch von soundsvegan.com lohnt sich auf jeden Fall.

webniere.de

Neu

Update vom 12.09.2024

Die Website wurde heute neu strukturiert!
Da es hier inzwischen bereits vier musikalische Veröffentlichungen gibt und das Scrollen somit einen grenzwertigen Bereich erreicht hatte, wurden die Tonträger nun in die Rubrik > < ausgelagert.
Dort findet man eine Tabelle mit den Links zu den entsprechenden Veröffentlichungen.

Bei den Tonträgern besteht jetzt zudem die Möglichkeit, die einzelnen Stücke anzuhören. Wer die kompletten Tonträger in einem Rutsch anhören möchte, kann weiterhin die Funktion in der Rubrik > < nutzen.

Update vom 04.09.2024

Die neue MiniLP "(V)eltherrschaft" ist jetzt online. Hier werden 13 Stücke Vegancore wie auf der MiniLP "(V)einselig" geboten.

Update vom 08.08.2024

Es gibt nun ein Interview mit mir auf soundsvegan.com.

Vegan ist nicht verhandelbar

Es gibt immer Menschen, denen meine Einstellung und meine Aussagen zu extrem erscheinen. Das zeigt sich auch bei den Reaktionen auf das Interview. Wie so oft fühlt sich Mensch angegriffen.
Wenn sich jemand durch meine Stellungnahmen angegriffen fühlt, sich somit den entsprechenden Schuh anzieht, dann scheint der Schuh also auch zu passen. Was soll ich dazu noch sagen? Anstelle sich dann erbost über meine geäußerten Ansichten zu zeigen, sollte Mensch sich lieber mal in Selbstreflexion üben. Wem das zu anstrengend ist, der kann es selbstverständlich auch sein lassen. Wer sein omnivores Leben kritiklos weiterführen möchte, ist gut beraten, sich von meiner Musik fernzuhalten. Ich habe den veganen Weg nicht aus einer Laune heraus gewählt. Aus Sicht der Erde ist es der einzige Weg von ihr weiteren Schaden abzuwenden.
An der veganen Lebensweise gibt es nichts Verhandelbares.

Update vom 18.07.2024

Die Rubrik Veganinfos wurde heute wieder erweitert. Jetzt findet man hier Positionen internationaler Ernährungsgesellschaften zu veganer Ernährung.

Update vom 14.07.2024

Heute wurde die neue Single "Metzger" veröffentlicht. Neben dem Titelstück gibt es darauf auch noch das Stück "Fleischsalat".

Update vom 04.07.2024

Es gibt nun eine Rezension der "(V)eindselig"-MiniLP auf soundsvegan.com.

Update vom 21.06.2024

Es gibt nun die Rubrik "Plattenspieler"! Dort befindet sich, wer hätte das gedacht, ein Plattenspieler. Damit kann man die kompletten Tonträger in einem Rutsch durchhören.

Update vom 20.06.2024

Die Rubrik Veganinfos wurde heute erweitert. Jetzt findet man hier die Klischees der Realität gegenübergestellt, was die Vorurteile gegenüber Soja betrifft.


VeganInfos

Zuerst gibt es ein paar Infos, die teils aus persönlichen Erfahrungen und teils aus unstrittigen Fakten bestehen.

Wenn man heutzutage Veganer wird, ist das vergleichbar mit dem was man Anfang der 90er als Vegetarier-Einsteiger alles zu überwinden hatte. Vegetarier werden heute ja glücklicherweise als normale Mitmenschen anerkannt. Das war zu Beginn der 90er noch keinesfalls so. Damals stand man oft kopfschüttelnden Leuten gegenüber, die kaum oder überhaupt kein Verständnis für den selbstauferlegten Ernährungswechsel hatten. „Was isst Du denn, wenn Du kein Fleisch isst?“ Das war die Standardfrage. Meistens gefolgt von „Hühnchen und Fisch?“. Da konnte man schon mal einen Anfall der Verzweiflung bekommen. In Restaurants war sehr oft für den Vegetarier nichts auf der Speisekarte vorgesehen. Daher musste man auf einen kompromissvollen Küchenchef hoffen. Meistens lief es aber darauf hinaus, dass man sich das Schnitzel mit Pommes und Salat einfach ohne Schnitzel bestellte. Irgendwie kam man aber immer zurecht. Am eigenen Herd konnte man sich ja schließlich jederzeit etwas nach Wunsch zubereiten. Ende der 90er fand man dann aber immer häufiger zumindest ein vegetarisches Gericht auf den Speisekarten.

Was die Speisekarten in den Restaurants betrifft, ergeht es heute dem Veganer so, wie es dem Vegetarier in den 90ern ergangen ist. Es gibt kaum vegane Angebote. Was die ländlichen Regionen betrifft, sieht es in den Restaurants für den Veganer ziemlich übel aus. Was eigentlich erstaunlich ist, wo es mittlerweile in den Supermärkten doch sogar ein recht vielfältiges Angebot an veganen Produkten gibt. Besonders was Fleischersatzprodukte angeht, ist seit einigen Jahren ein regelrechter Boom zu bemerken. Davon konnte der Vegetarier in den 90ern nur träumen. Wenn es damals irgendwo eine vegetarische Wurst im Laden gab, war diese meistens kaum genießbar. Mittlerweile ist diese Art von Lebensmitteln bei sorgfältiger Zubereitung aber oft sogar nicht mehr vom Original zu unterscheiden. Wenn man in diesen Tagen als Vegetarier oder Veganer etwas verzehren möchte, was nach Leiche schmeckt, ohne dass etwas Verstorbenes auf dem Teller landet, ist das kein Problem mehr. Ob das allerdings unbedingt sein muss, möchte ich mal ganz dahingestellt sein lassen.

Heutzutage wird man ja nicht nur dem Tierwohl zuliebe Veganer, so wie man in den 90ern Vegetarier geworden ist. Mittlerweile geht es um viel mehr. Mittlerweile geht es um Hungersnöte, das massive Verschwinden von Arten und Lebensräumen, und um eine Klimaveränderung, die bald nicht mehr in den Griff zu bekommen ist. Fleisch und Milchprodukte zu verzehren bedeutet inzwischen viel mehr als die Tierquälerei zu ignorieren. Wenn man etwas gegen Überflutungen, Regenwaldvernichtung, Artensterben, die jährliche Zunahme an Hitzetoten und verdurstende und verhungernde Kinder unternehmen möchte, sollte man sofort den Verzehr von Fleisch und Milchprodukten stoppen. Tierweiden und Monokulturen für den Tierfutteranbau prägen vielerorts das Landschaftsbild. Unglaubliche 80 % des weltweiten Sojaanbaus sind für den Tierfuttertrog gedacht. Damit könnte man sehr viele Menschen vor dem Hunger bewahren.

Auch die Klimabilanz für Fleisch ist verheerend. Besonders für Fleisch vom Rind. Während für die Produktion eines Kilos Soja-Fleischersatz 2,8 kg CO2 in die Atmosphäre gelangen ist es für Rindfleisch mit 30,5 kg mehr als das Zehnfache. Auch die Klimabilanzen von Schweinefleisch (4,1 kg) und Geflügel (4,3 kg) sind deutlich schlechter als die der Soja-Alternative. „Fleischproduktion schadet nachweislich der Umwelt und trägt zur Erderhitzung bei“, so UBA-Präsident Dirk Messner.

Laut der Albert-Schweitzer-Stiftung werden zur Produktion eines Kilogramms Rindfleisch über 15.400 Liter Wasser und 3,9 kg bis 9,4 kg Getreide benötigt. Dazu kommt ein Nutzflächenbedarf von 27 bis 49 Quadratmeter. Zwischen 60 % und 70 % des in Deutschland genutzten Getreides wird als Tierfutter eingesetzt. Nur ein Fünftel dient der menschlichen Ernährung.

Wer lediglich auf Fleisch verzichtet, spart demnach knapp ein Viertel der Treibhausgase ein. Bei Veganern beträgt die Einsparung bereits über 53 %. Wer also vom vegetarischen zum veganen Essen wechselt, kann seine Klimabilanz nochmals deutlich verbessern. „Vergleicht man die potenzielle Klimawirkung der Ersatzprodukte, so sind Fleischersatzprodukte auf pflanzlicher Basis in der Regel noch einmal günstiger zu bewerten als Produkte auf tierischer Basis“, sagt Florian Antony vom Öko-Institut. Mit anderen Worten - Fleischersatz aus Getreide, Soja oder Erbsen gewinnt gegenüber dem Fleischersatz aus tierischem Eiweiß.

Ich möchte hier aber auf keinen Fall für den Verzehr von Fleischersatzprodukten werben. Es ist schön, dass man sie sich gelegentlich mal zur Abwechslung des Speiseplans einverleiben kann, aber grundsätzlich kommt man als Veganer auch ohne sie über die Runden. Um es auf den Punkt zu bringen, habe ich noch nie so abwechslungsreich gegessen, wie ich es als Veganer erlebe.

Zuvor habe ich 30 Jahre als Vegetarier gelebt und war in dieser Zeit schon jenseits jedes Vermissens von Fleischprodukten angekommen. Letztendlich ist ein Vegetarier aus meiner Sicht auch nur ein inkonsequenter Veganer. Daher war der Wechsel für mich auf jeden Fall schon längst überfällig. Umso glücklicher bin ich nun, dass ich vor gut eineinhalb Jahren endlich zur veganen Ernährungsform gewechselt habe. Es ist eine absolute Freude, Veganer zu sein. Da nun ja auch die Zeiten der Milchprodukte für mich Vergangenheit geworden sind, findet man in meinem Kühlschrank natürlich auch keinen Käse, keine Butter und keine Sahne mehr. Aber das spielt überhaupt keine Rolle, denn es gibt mittlerweile für alles sehr gute Alternativen.

Auf jeden Fall wird man kochtechnisch einfallsreicher. Ich habe sogar damit begonnen, Kuchen selber zu backen, was ich in meiner ganzen Vegetarierlaufbahn nie gemacht habe. Weil es nicht nötig gewesen ist. Leider sind die veganen Angebote beim Bäcker aber immer noch sehr übersichtlich bis nicht existent. Daher muss man sich selber um seinen Kuchen kümmern, wenn man denn scharf darauf ist. Aber in der eigenen Küche ist es kein Problem, sich einen köstlichen veganen Kuchen zu backen. Man braucht also nicht darauf zu verzichten, auch wenn die Bäckerei um die Ecke dergleichen nicht im Angebot hat.

Das Vitamin B12 ist sehr wichtig für den Menschen, daher gilt es als unverzichtbar. Es kann direkt aufgenommen werden und ist in vielen Nahrungsmitteln wie Fleisch, Fisch, Eiern, Milchprodukten und Schalentieren enthalten. Da es im Körper nicht gespeichert werden kann, muss man es regelmäßig aufnehmen. Der aufmerksame Leser hat bemerkt, dass B12 praktischerweise über alles Nichtvegane aufgenommen werden kann.

Daher muss der Veganer das Vitamin B12 in seine Ernährung supplementieren. Das bedeutet aber nicht, dass die Nichtveganer um die Supplementierung herumkommen, denn durch einseitige Tierernährung in der Massentierhaltung und durch die zunehmenden Reinigungsmaßnahmen der Lebensmittel kommt es auch bei Nutztieren zu Vitamin-B12-Mangel und wird daher in das Tierfutter gemischt, um den menschlichen Vitamin-B12-Bedarf abzudecken.

Der Ernährungswissenschaftler Niko Rittenau sagt, dass die pflanzliche Ernährung eine sehr ressourcenschonende, umweltfreundliche, ethische und insgesamt sehr gesunde Ernährung ist und nur, weil man einen Nährstoff unter den aktuellen Bedingungen supplementieren muss, das noch kein haltbares Argument gegen diese Ernährungsform ist.

Ich persönlich nehme einmal im Monat das Vitamin B12 in Tablettenform zu mir und besitze einen perfekt ausgewogenen Vitamin-B12-Haushalt.

Nun möchte ich ein wenig aus dem Buch „Vegan-Klischee ade!“ von Niko Rittenau zitieren [ISBN 978-3-95575-096-1].
In diesem Buch liefert er wissenschaftliche Antworten auf kritische Fragen zu veganer Ernährung.

Vorurteile gegenüber Soja

Die Überschriften stellen immer das bestehende Klischee dar.

Für den Sojaanbau wurden große Flächen des Regenwaldes gerodet. Allerdings geht ein überwiegender Teil der weltweiten Sojaernte als Futtermittel in die Intensivtierhaltung oder in andere Wirtschaftszweige abseits der Tofu- und Sojamilchproduktion. Keiner der gängigen Produzenten von Tofu, Sojamilch und anderen Sojaprodukten in Deutschland, Österreich und der Schweiz bezieht Soja aus Gebieten des Regenwaldes.

Ein großer Anteil der weltweiten Sojaernte ist gentechnisch verändert. Dieser geht allerdings erneut in die Intensivtierhaltung oder andere Wirtschaftszweige. In Europa müssen gentechnisch veränderte Lebensmittel für den menschlichen Verzehr deutlich gekennzeichnet werden und so ist davon auszugehen, dass zum aktuellen Zeitpunkt in keinem veganen Lebensmittel in Deutschland gentechnisch verändertes Soja verarbeitet wurde. Biozertifizierte Produkte dürfen kein gentechnisch verändertes Soja enthalten.

Führende Krebs- und Ernährungsgesellschaften sind sich einig, dass der Konsum von Sojaprodukten das Brustkrebsrisiko nicht erhöht und auch Frauen mit Brustkrebs Soja essen können. Die Summe an Humandaten zeigt keinerlei risikoerhöhende Wirkung durch regelmäßigen Sojakonsum und potenziell sogar schützende Effekte.

Entgegen früherer Befürchtungen, die größtenteils auf Zellkulturstudien und Tierversuche zurückgingen, zeigen Studien am Menschen keine negativen Auswirkungen durch Soja in Bezug auf den Testosteronspiegel, die Spermienqualität und weitere Parameter der Fruchtbarkeit bei den üblichen Verzehrmengen. Mit Ausnahme von zwei negativen Einzelfallberichten durch übertrieben hohe Dauerzufuhr gibt es keine Daten, die Anlass zur Sorge geben.

Soja-Säuglingsanfangsnahrung ist seit etwa 100 Jahren im Einsatz. Seit dem Beginn der Zugabe von Jod 1959 gibt es keine Hinweise mehr darauf, dass Soja-Anfangsnahrung jener aus Kuhmilch unterlegen ist. Untersuchungen zeigen, dass sich Säuglinge mit Soja-Anfangsnahrung innerhalb des ersten Jahres gleich entwickeln und auch im Erwachsenenalter keine signifikanten Unterschiede in Größe, Intelligenz, Fruchtbarkeit und weiteren Parametern bestehen. Möchte man dennoch keine Soja-Säuglingsnahrung kaufen, gibt es auch sojafreie, rein vegane Anfangsnahrung auf Basis von Reis und Mandeln.

Der Verzehr von Sojaprodukten hat keine negativen Auswirkungen auf die Schilddrüsenfunktion von gesunden Individuen mit ausreichender Jodversorgung. Sojabohnen gehören, wie auch eine Vielzahl anderer überaus gesunder Lebensmittel, etwa die Familie der Kreuzblütlergemüse (z.B. Brokkoli, Blumenkohl, Grünkohl, etc.) zur Gruppe der Lebensmittel mit potenziell goitrogenen Eigenschaften. Substanzen mit goitrogener Wirkung können bei gleichzeitiger Unterversorgung mit Jod abträglich auf die Schilddrüse wirken, entfalten diese Wirkung aber bei adäquater Jodzufuhr nicht. Ihre gesundheitlichen Vorteile überwiegen ihre potenziell abträglichen Effekte bei weitem. Personen, die Synthetische Schilddrüsenhormone einnehmen, sollten lediglich einen zeitlichen Abstand zwischen der Einnahme des Arzneimittels und sämtlichen Lebensmitteln mit goitrogenen Substanzen einhalten und müssen ebensowenig auf deren Verzehr verzichten.

Die Summe der Studien belegt die Unbedenklichkeit von Soja bezüglich des Risikos für Einschränkungen der kognitiven Fähigkeiten. Die Besorgnis erregenden Ergebnisse aus Studien an Tieren und Zellkulturen konnten in klinischen Studien an Menschen nicht reproduziert werden und die vereinzelten Bevölkerungsstudien mit negativen Ergebnissen weisen erhebliche Fehler im Studiendesign und der Interpretation der Daten auf. Klinische Studien zeigen keine negativen Effekte.

Sojaprodukte sind sowohl in fermentierter als auch in unfermentierter Form hochwertige pflanzliche Proteinlieferanten und es gibt kein haltbares Argument, warum fermentierte Sojaprodukte die einzig nicht-gefährlichen Sojaprodukte sein sollen.

Der gesundheitliche Wert der veganen Ernährung kann sich nicht durch den gesundheitlichen Wert eines einzelnen Lebensmittels bestimmen lassen. Eine gesunde vegane Ernährung kann beispielsweise auch vollkommen ohne Sojaprodukte auskommen. Untersuchungen zeigen, dass regelmäßiger Sojakonsum mit mehreren Portionen pro Tag nicht mit gesundheitlichen Nachteilen einhergeht, solange garantiert ist, dass der Speiseplan andere gesunde Lebensmittelgruppen nicht vernachlässigt.

Internationale Meinungen

Positionen internationaler Ernährungsgesellschaften zu veganer Ernährung

>> Es ist die Position der Academy of Nutrition and Dietetics, dass eine gut geplante vegetarische Ernährung, inklusive einer veganen Ernährung, gesund und bedarfsgerecht ist und womöglich gesundheitliche Vorteile in der Prävention und Therapie einiger Erkrankungen bieten könnte. Diese Ernährungsweisen sind angemessen für alle Lebensabschnitte inklusive der Schwangerschaft, Stillzeit, dem Säuglings-, Kindes- und Jugendalter sowie für Senioren und Athleten. <<

>> Wenn sie richtig geplant sind, können vegetarische Kostformen, inklusive lacto-ovo vegetarischer und veganer Ernährungsweisen, gesund und bedarfsdeckend in jeder Phase des Lebenszyklus und außerdem effektiv in der Prävention und Therapie einiger chronischer Erkrankungen sein. <<

>> Eine gesunde vegane Ernährung bietet viele gesundheitliche Vorteile wie geringere Raten an Antipositas, Herzerkrankungen, Bluthochdruck, Hypercholesterinämie, Typ-2 Diabetes und an einigen Krebsarten. […] Eine gesunde vegane Ernährung kann den menschlichen Nährstoffbedarf in jeder Phase des Lebens inklusive der Schwangerschaft, Stillzeit und des Seniorenalters decken. <<

>> Adäquat geplante vegetarische Ernährungsformen, inklusive veganer Ernährungsweisen, sind gesund und bedarfsdeckend. Gut geplante vegetarische Kostformen sind für Menschen in jeder Lebensphase angemessen. Menschen, welche einer veganen Ernährung folgen, können ihren Nährstoffbedarf decken, so lange sie auch ihren Kalorienbedarf decken und eine angemessene Vielfalt an pflanzlichen Lebensmitteln über den Tag verteilt konsumieren. <<

>> Eine gut geplante, ausgewogene, vegetarische oder vegane Ernährung kann ernährungsphysiologisch angemessen sein […]. Studien mit vegetarischen und veganen Kindern aus Großbritannien haben gezeigt, dass ihr Wachstum und ihre Entwicklung im Normalbereich lagen. <<


Plattenspieler

die kompletten Alben anhören

Das Anklicken eines Titels startet den Plattenspieler.

Da der komplette Tonträger vom Plattenspieler geladen werden muss, kann es einen Augenblick dauern, bis es knistert.

Mit dem Start-Stop-Schalter am Plattenspieler kann man die Wiedergabe pausieren und fortsetzen.


Kontakt

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